Veranstaltungen

Führung auf dem Friedhof am Perlacher Forst 26.11.2023

Die weiße Rose am Mahnmal

Die weiße Rose am Mahnmal

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Klar, Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst oder Hans Leipelt kennen die meisten, die mal in der StuSta gewohnt haben. Schließlich sind zum Andenken an diese Mitglieder der Weißen Rose Straßen und Gebäude der Studentenstadt nach ihnen benannt.

Am Totensonntag Ende November begaben wir uns daher auf die Spuren der Weißen Rose und besuchten die letzten Ruhestätten mehrerer ihrer zentralen Mitglieder auf dem Friedhof am Perlacher Forst.

Start der Führung war am direkt nebenan gelegenen Gefängnis Stadelheim, wo die Mitglieder der Weißen Rose wie viele weitere Opfer des NS-Regimes zunächst inhaftiert waren und dann hingerichtet wurden. Auf dem Weg zum Friedhof schilderte die sachkundige Stadtführerin plastisch die Umstände, denen Gefangene während dieser Zeit ausgesetzt waren, und welche kleine Taten oder geringste Verfehlungen nach damaligen Maßstäben bereits zur Todesstrafe führen konnten.

Auf dem Friedhof wurden Informationen zu dessen Entstehungsgeschichte und Entwicklung gegeben und verschiedene Ehrenhaine besucht, die dort zum Gedenken an die Opfer aus Konzentrationslagern, für getötete Kriegsgefangene oder ermordete Widerstandskämpfer im Laufe der Zeit angelegt wurden. Mit Lebensdaten, Bildern und der Geschichte einzelner Opfer veranschaulichte die Stadtführerin das hier begangene, verbrecherische Unrecht.

Am Mahnmal für die Weiße Rose, das sich direkt am Grab der Geschwister Scholl und Christoph Probsts befindet, legte ein Alumnus stellvertretend für die ganze Gruppe weiße Rosen nieder.

Ein Moment, der bleibt und ein Besuch, der bewegte. Und der eindringlich vor Augen führt, warum wir auch in der StuSta durch Denkmäler und durch die Benennung von Gebäuden und Straßen diese mutigen Studierenden ehren und weiterhin an sie erinnern.

Alumni-Betrieb im Weinzelt 11.06.2023

Dieses Jahr fand das StuStaCulum zum 33. Mal statt – voraussichtlich zum letzten Mal mit einer Bühne im Atrium, bevor die Sanierungsbaustellen der Neustadt im kommenden Jahr die Fläche belegen sollen.

Am Samstag des StuStaCulums übernahmen einige Alumni den Betrieb des Weinzeltes, um so einen Treffpunkt für Ehemalige und Freunde zu schaffen. Die geplanten Schichten wurden ab Eröffnung des Zeltes von Vereinsmitgliedern belegt. Zusätzlich fanden sich auf den eigens zu diesem Zweck ins Zelt gestellten Biertischgarnituren nach und nach deutlich mehr Ehemalige ein, teils mit geplantem Besuch, teils spontan. Einige wurden so auch erst auf den Verein und seine Tätigkeiten aufmerksam, sodass wir auch vor Ort neue Mitglieder gewinnen konnten. Aufgrund des regen Zuspruchs: Viele der Beteiligten sind sich einig, dass auch nächstes Jahr eine ähnliche (oder noch umfangreichere? :)) Alumni-Aktion stattfinden soll.

60-jähriges Jubiläum der StuSta 17.04.2023

Publikum beim offiziellen Teil der Feier

Das Publikum beim offiziellen Teil der Feier

Am 17. April 1963 wurde mit dem Max-Kade-Haus das erste Haus in der Studentenstadt zum ersten Mal bezogen. Anlässlich dieses Jubiläums haben der Verein Studentische Selbstverwaltung "StuSta" e.V., der Kulturleben in der Studentenstadt e.V., der StuStaNet e.V. und wir, der StuSta-Alumni e.V. uns zusammengeschlossen, um das Jubiläum gemeinsam zu feiern. Hierzu wurden unter anderem aktuelle und ehemalige Bewohner, ebenso wie Honoratioren aus Politik und vom Studentenwerk München eingeladen. Zu Häppchen vom Brotladen und Getränken vom Egons und Kade wurde geplaudert, bevor es der offizielle Teil des Abends um Abends um 19 Uhr mit einer Reihe von Grußworten begann.

Den Auftakt gab dabei Helmut Gierke, Geschäftsführer des Förder- und ehemaligem Trägervereins Studentenstadt München e.V. und Begleiter der StuSta seit über fünf Jahrzehnten. Ihm folgten Verena Dietl, dritte Bürgermeisterin der Stadt München (SPD) sowie Christian Hierneis, Landtagsabgeordneter für München Schwabing (Grüne) und Dr. Wolfgang Heubisch, sechster Vizepräsident des bayerischen Landtags (FDP).

Nach den Grußworten folgte ein Festvortrag über die Entstehung und Frühgeschichte der Studentenstadt gehalten von den Alumni Dr. Sindre W. Haugland und Matthias Merklin. Die Festrede wurde vorgetragen von Organisationstutorin Andrea Linder. Der Aftermovie des StuStaCulums 2022 hat den Besuchern den Flair des Lebens in der Studentenstadt ebenfalls auf besondere Weise vor Augen geführt. Einen lockeren Ausklang fand der Abend bei Livemusik und einem DJ.

Besuch im Bayerischen Landtag 25.03.2023

Das Gruppenfoto im bayerischen Landtag

Das Gruppenfoto im bayerischen Landtag

An einem Tag im März erhielten wir überraschend die Möglichkeit, unsere Mitglieder zu einem Besuch im Bayerischen Landtag einzuladen. Bereits vor 9 Uhr morgens am Samstag, dem 25. März, fanden wir uns daher zu 13t vor der Westpforte des Maximilaneums ein, wo sich nach und nach auch noch weitere Personen für die groß angelegte Führung versammelten.

Nach der Sicherheitskontrolle ging es zuerst über die Haupttreppe in den Pressekonferenzsaal im nördlichen Flügel, wo uns ein Film über Struktur und Organisation des Landtags erwartete. Anschließend ging es weiter in den Plenarsaal, wo unser Gastgeber Herr Dr. Heubisch, seines Zeichens Vizepräsident des Landtags, uns und den anderen Besuchern Rede und Antwort stand. Natürlich nutzten wir die Chance, um nach Neuigkeiten zur Zukunft der StuSta zu fragen. Leider konnte uns Herr Dr. Heubisch noch keine geben, sicherte uns aber zu, dass es sich hierbei um eine Herzensangelegenheit von ihm handle. Welch guter Aufhänger, um bei der anschließenden Fotooption unsere Einladung zur 60-Jahrfeier nun auch persönlich auszusprechen!

Anschließend wurden uns weitere historische Räume gezeigt und die Geschichte des Landtags erörtert. Zum Abschluss gab es in der Landtagsgaststätte ein gemeinsames Mittagessen, bei dem wir uns auch mit anderen Teilnehmern der Führung austauschen konnten.

Olympia-Führung: Olympia ’72 – Geschichte und Geschichten 22.10.2022

Der Olympiaturm bei bestem Wetter

Der Olympiaturm bei bestem Wetter

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Weit über 200 Millionen registrierte Besucher:innen zählte der Olympiapark (nach Angaben der Olympiapark München GmbH) bisher und am 22. Oktober 2022 kamen bei der Führung des Alumni-Vereins weitere sieben Gäste hinzu.

Bei besten Spätsommer-Wetter führt uns der Spaziergang auf den Spuren der Spiele von 1972 einmal quer durch den Olympiapark und das olympische Dorf: Ausgehend vom alten Busbahnhof, vorbei an BMW-Turm und BMW-Welt zum Olympiasee nebst Olympiaturm. Wir passierten Olympiastadion, Schwimmhalle und Olympiahalle, um vom Park ins frühere olympische Dorf zu wechseln und mit einer letzten Station am Olympiastein aus dem griechischen Olympia unsere Runde am Ausgangspunkt zu beenden.

Auf dem Weg erfuhren wir anhand der architektonischen Zeugnisse und untermalt durch historische Bild- und Tondokumente Neues und Kurioses über den Schauplatz der Olympischen Spiele und die Nachnutzung der vergangenen 50 Jahre und sind uns sicher, dass der Olympiapark damit sieben neue Fans hinzugewonnen hat.

Sommertheater im Englischen Garten 22.07.2022

Finale der Vorstellung um Mitternacht.

Finale der Vorstellung um Mitternacht.

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Das zweite Alumni-Event des Sommers war ein gemeinsamer Besuch des traditionsreichen Sommertheaters im Englischen Garten. Auf dem Programm stand dort "Amphitryon" von Heinrich von Kleist, diesmal in der vollbesetzten Ausgabe, nachdem es im Vorjahr pandemiebedingt zu einer Solo-Vorstellung des gleichen Stücks gekommen war. Auch jene Variante war übrigens von einigen Alumni in Eigenregie gesehen worden und hatte dadurch sogar den Anstoß zum gemeinsamen Besuch des diesjährigen Theaters gegeben.

Also begaben sie sich eines Freitags nach der Arbeit zum Amphitheater im Nordteil des Englischen Gartens – und die Ersten zwar bereits um kurz nach 18 Uhr. Man wollte für die geschlossene Gruppe schließlich auch gute Plätze bei dem populären Event sichern. Die Zeit bis Vorstellungsbeginn wurde dabei für ein gemütliches gemeinsames Picknick genutzt. Nach und nach füllte sich das Amphitheater, und pünktlich um 21 Uhr begann die Vorstellung – die den Erwartungen durchaus gerecht wurde. Erst um 0:30 Uhr war das Stück zu Ende (wohlgemerkt inklusive der üblichen Pause für den Lampion-Kauf). Ein langer Ausflug in den Park, aber keinesfalls ein langweiliger.

Ausflug zum Kloster Andechs 22.05.2022

 Bestes Wetter und beste Stimmung im Klosterbiergarten.

Bestes Wetter und beste Stimmung im Klosterbiergarten.

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Nach einer langen pandemiebedingten Pause war am 22. Mai 2022 endlich wieder die Zeit für eine gemeinsame Vereinsveranstaltung gekommen, und zwar für einen Ausflug zum Kloster Andechs. Dabei veranlasste das gute Wetter 2x2 der Teilnehmenden gar zu einer Anreise mit dem Fahrrad, während einer mit dem Motorrad fuhr. Die restlichen sechs nahmen eine verspätete S-Bahn nach Herrsching und wanderten anschließend fröhlich über den Hörndlweg durch den Wald zum Klosterberg.

Gut oben angekommen fanden sich trotz des blauen Himmels gleich zwei freie Tische mit Aussicht und gaben der Einkehr somit einen idealen Rahmen. Nur das jüngste Expeditionsmitglied zog den Tischen und Bänken zeitweise eher den Boden vor und fand dort anscheinend allerlei Interessantes. Nach dieser Stärkung, aus der die traditionelle Andechser Apfelweiße eindeutig als populärstes Getränk hervorging, stand für alle Interessierten noch die Besichtigung der Klosterkirche an. Nur für den Turm war die Gruppe nach dem ausgiebigen Austausch im Klosterbiergarten bereits zu zu spät unterwegs. Dann noch ein schnelles Gruppenfoto, und schon zogen sie jeder ihres Weges.

Potschamperl Online PubQuiz 13.12.2021

Am 13. Dezember 2021 war es soweit und es fand ein weiteres PubQuiz statt, welches das Potschamperl dieses Mal online abhielt. Es versammelten sich die verschiedenen Teams teils einzeln, teils den Coronaregeln konform in Kleinstgruppen vor den eigenen Computern, um ab 19.15 Uhr am letzten PotQuiz des Jahres teilzunehmen. Die Teamgröße war auf bis zu fünf Teilnehmer pro Team begrenzt, und es fanden sich viele mitfiebernde Leute ein. Unter all den Menschen stellte der Alumni-Verein gleich zwei Teams. Die Aufgaben selbst wurden in der großen Runde geteilt, anschließend haben sich die Teammitglieder in Breakout-Rooms beraten und geknobelt. Nach den unterschiedlichsten Aufgaben, die uns gestellt wurden – darunter wie immer Schätzaufgaben und ein dieses Mal weihnachtlich inspiriertes Liederraten – konnten unsere beiden Alumni-Teams schlussendlich sowohl den ersten und als auch den dritten Platz belegen.

Hierfür haben wir nun auch einen Preis erhalten, den das Potschamperl uns nachträglich überreicht hat. Dieser wurde extra für das Quiz angefertigt und wir freuen uns sehr, diese liebevoll gestaltete Trophäe gewonnen zu haben. Gleichzeitig war es schön, auch in dieser Zeit an einem gut organisierten PubQuiz teilnehmen zu können und es hat uns gefreut, viele bekannte Gesichter zu erblicken.

Potschamperl PubQuiz 18.11.2021

Nach langer Zeit veranstaltete das Potschamperl ein PubQuiz vor Ort, das zweite in diesem Jahr. Diesem Event sahen wir Alumnis freudig entgegen, und so meldeten wir zwei Teams an.

Nachdem sich alle Personen mit Schnelltests getestet hatten, versammelten sich die Teilnehmer um 19 Uhr in einem eigens vorbereiteten Zelt. Wie üblich lag die maximale Teamgröße bei fünf Personen. Während wir Teilnehmer an den Fragen knobelten, konnten wir uns unter anderem mit Glühwein stärken. Bei der Siegerehrung erfuhren wir, dass unser eines Team nennenswerterweise den zweiten Platz errungen hatte.

Wanderung Sonnwendwand 01.08.2020

Eigentlich hätte 2020 im Frühjahr der Alumni-Stammtisch in neuer Frische wieder auferstehen sollen. Auch eine weitere Weinverkostung und ein Theaterbesuch waren geplant. Aber dann kam die COVID-19-Pandemie.

Als die Gegenmaßnahmen und die Verlagerung des Lebens ins Freie lange genug gewirkt hatten, konnte immerhin eine gemeinsame Wanderung mit begrenzter Teilnehmerzahl stattfinden. Früh morgens am Samstag, dem 1. August, ging es daher Richtung Sonnwendwand.

Trotz des allgemeinen Wander-Booms war der Parkplatz bei Hainbach so gut wie leer. Auch auf dem Weg durch den Wald und an der Hofbauernalm vorbei traf die Alumni-Gesellschaft kaum einen anderen Wanderer. Ohne es wissen zu können, hatte der Vorstand nämlich den vielleicht heißesten Tag des Jahres gewählt. Trotz der guten Aussicht Richtung Norden blieb man daher nicht lange am Gipfel, sondern begab sich recht schnell wieder Richtung Tal.

Führung durch das Olydorf 09.11.2019

Länger hatten sich einige Alumni eine Führung durch das Olydorf gewünscht, analog zur inzwischen traditionsreichen Führung durch die Geschichte und versteckten Ecken der StuSta. Und an einem Samstag im November war es endlich so weit.

Zustande gekommen war die Führung im Rahmen eines verstärkten Kontakts zwischen der aktuellen Heimselbstverwaltung der Studentenstadt und ihrer Schwestersiedlung im Westen. Und als die StuSta ins Olydorf eingeladen wurde, war der GHR so freundlich, auch den Alumni-Verein miteinzubeziehen, der am Ende sogar einen Großteil der Teilnehmenden gestellt hat.

Begrüßt wurde der Besuch von Katharina Prechtl, Vorstand des Vereins der Studenten im Olympiazentrum e.V., die zunächst anhand eines Lichtbildvortrags eine Einführung in die Geschichte der seit knapp 48 Jahren bewohnten Siedlung und in die Strukturen der dortigen Heimselbstverwaltung gab. Vor allem dadurch, dass fast alle Einrichtungen von einem einzigen Verein und nicht von vielen recht eigenständigen Häusern betrieben werden, unterscheidet sie sich nämlich nicht wenig von der der StuSta.

Anschließend wurden unter anderem die vielfältigen vereinsinternen und allen Bewohnern zugänglichen Werkstätten, das Fotostudio, der große Lesesaal und die Räume der dorfeigenen Imker besichtigt. Ebenso wurde ein Blick in eines der vor fünf Jahren neu eingerichteten Hochhaus-GAPs geworfen, die die Bewohner in Zukunft wohl wieder individueller werden gestalten dürfen.

Auch eine Auswahl Bungalow-Fassaden bekamen die Gäste zu sehen, die zehn Jahre nach dem Neubau inzwischen wieder überwiegend kreativ bemalt worden sind. Besichtigt wurden außerdem eine hochgelegene Terrasse für Events mit Aussicht (bis zur StuSta), sowie die Bierstube, die OlyDisco und die OlyLounge mit dazugehörender Infrastruktur.

Mehr Infos zum Olydorf und seiner Geschichte gibt es unter olydorf.com.

StuSta-Führung mit Sondergästen 04.11.2019

16 Personen (inklusive der Führenden Helmut Gierke und Robert C. Lang) auf dem MKH-Dach.

Die 14 Teilnehmenden

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Weil ein Großteil der StuSta-Bewohner während des StuStaCulums mit der Veranstaltung des Festivals beschäftigt ist, hat der StuSta-Alumni e.V. seine exklusive StuSta-Führung 2017 und 2018 auch zu Beginn des Wintersemesters angeboten. Und aufgrund des unermüdlichen Engagements der Herren Robert C. Lang (Objektverantwortlicher, Studentenstadt) und Helmut Gierke (ehemaliger Abteilungsleiter Wohnen, Studentenwerk) konnte dies nun auch das dritte Jahr in Folge wiederholt werden.

Trotz des mäßigen Wetters und dem Umstand, dass die Reserve an Alteingesessenen nun wohl endgültig aufgebraucht scheint, erschienen ca. 15 Interessierte zur Führung. Darunter unerwarteterweise auch drei Angestellte des Studentenwerks, die über ein paar Ecken von der Führung erfahren hatten. Nach den üblichen Mix aus Geschichte und versteckten Ecken wurde daher auch noch spontan eine Besichtigung des Bistros und der Sauna angehängt, wovon sich die Sondergäste sichtbar beeindruckt zeigten.

Weitere Fotos von der StuSta-Führung gibt es beim Eintrag aus dem letzten Jahr.

Zu Besuch bei Zeus und Co 21.08.2019

Eine kleine aber interessierte Gruppe von Vereinsmitgliedern begab sich am 21. August 2019 auf eine Reise in die antike Götterwelt – und das mitten in München.

Im Nymphenburger Schlosspark erfuhren die Teilnehmenden der Führung neben Wissenswertem zur Historie von Schloss und Park auch Geschichten und Sagen zu den dort aufgestellten Statuen antiker Götter. Egal ob Göttervater Zeus, seine Tochter Athene oder der mutige Herakles, alle sind dort vertreten.

Bei einem Spaziergang über das weitläufige Gelände wurde an vielen Stationen haltgemacht, um sich über das Treiben der Götter im Olymp, auf der Erde oder im Hades zu informieren.
Nach gut zwei Stunden kehrte die Alumni‑Gruppe aus der Antike ins Hier und Heute zurück, wo sich auf dem großen Schloss‑Rondell die Wege trennten.

Wanderung Heuberg 16.06.2019

Die 7 Teilnehmenden stehen vor dem Gipfelkreuz des Heuberg

Die Wandergruppe vor dem Gipfelkreuz

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Am Sonntag, 16. Juni machten sich vier Vereinsmitglieder zusammen mit dem gesamten Vorstand am frühen Morgen auf den Weg ins Chiemgau. Vom Wanderparkplatz aus ging es über die Daffnerwaldalm auf den Heuberg. Normalerweise bietet dieser aufgrund seiner exponierten Lage im Inntal eine tolle Fernsicht; diesmal gaben Wolken und Nebel nur stellenweise die Aussicht auf den Inn frei.

Nach einer kurzen Brotzeit am Gipfel, nahmen zwei aus der Gruppe noch die kleine Kraxelei auf die benachbarte Wasserwand in Angriff, während der Rest der Gruppe wieder zur Lagler Hütte abstieg und sich dort vor dem letzten Teilstück nach unten noch ein herzhaftes Mittagessen oder ein Stück Kuchen genehmigte.

Frisch gestärkt war der restliche Rückweg kein Problem mehr, so dass es wenig später wieder heim nach München ging.

Alumni beim StuStaCulum 01.06.2019

Robert Lang steht neben Helmut Gierke.

Unsere StuSta-Experten Robert Lang und Helmut Gierke.

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Dieses Jahr veranstaltete der StuSta‑Alumni e.V. beim StuStaCulum schon das dritte Jahr in Folge seine "Führung durch die Geschichte und versteckten Ecken der Studentenstadt". Geleitet wurde der Rundgang wie bisher von den Herren Robert C. Lang (Technischer Inspektor, Studentenstadt) und Helmut Gierke (ehemaliger Abteilungsleiter Wohnen, Studentenwerk), die den ungefähr 40 Teilnehmenden wieder kaum bekannte Details über die Wohnanlage verrieten und Einblicke in sonst kaum zugängliche Bereiche gewährten – darunter der schon halb ausgegrabene Keller des Blauen Hauses (wird bald saniert), das Innere eines Wohnwürfels und natürlich die Dachterrasse des ehemaligen Cafés auf dem Dach des MKH.

Auch schon vor der StuSta-Führung war der Alumni-Verein aber bei dem Ehemaligentreffen des Vereins Kulturleben präsent, wo unter anderem historische Funde aus dem Archiv der Heimselbstverwaltung mit persönlichen Erinnerungen an die Frühzeit des StuStaCulums verglichen wurden. Auch einer der Orgas aus dem Gründungsjahr des VKL war dieses Jahr dabei. Anschließend an die StuSta-Führung waren alle Ehemalige und andere Interessierte eingeladen, beim offenen Alumni-Treff vor dem Festzelt den Verein besser kennenzulernen, sich mit ehemaligen Mitstreitern aus eigenen StuSta-Zeiten auszutauschen und neue Bekanntschaften zu stiften.

Weitere Fotos von der StuSta-Führung gibt es beim Eintrag aus dem letzten Jahr.

Weinverkostung 23.03.2019

Nach einer kleinen Winterpause waren es insgesamt elf Alumni und aktuelle StuSta-Bewohner, die sich an einem Samstagabend Ende März im Arkadenraum einfanden, um am nächsten Vereinsevent teilzunehmen: einer Verkostung fünf italienischer Weißweine aus Venetien und Trentino, sozusagen als Vorbereitung auf den bevorstehenden Sommer.

Geleitet wurde die Verkostung vom Vereinsmitglied Lennart Wahl, der mit seinem Wissen zu den Besonderheiten der einzelnen Rebsorten und den Auswirkungen von Restzucker, Säure und Alkoholgehalt auf den Geschmack die Teilnehmenden wiederholt beeindruckte – trotz seiner Behauptung, er würde eigentlich nur gerne Wein trinken. Dazu durfte jeder selbst anhand der eigenen fünf Gläser erfahren, wie verschieden diese Weine aus der gleichen Region doch schmecken, wenn man sie direkt miteinander vergleichen kann. Auch mit den eher poetischen Beschreibungen der Hersteller wurden die eigenen Eindrücke verglichen, und Erstere nicht immer bestätigt.

Obwohl bezüglich der einzelnen Geschmackselemente größtenteils Einigkeit herrschte, ermittelte natürlich nicht jeder für sich die gleichen Vorlieben. Und nachdem jeder sich anschließend von seinen eigenen Favoriten ein- bis zweimal nachgeschenkt hatte, waren auch sämtliche Weine ausgetrunken. Alle waren sich einig, dass es ein interessanter und angenehmer Abend gewesen war – so sehr, dass niemand daran dachte, ein Foto von der Veranstaltung zu machen – und dass die Weinverkostung vor dem Ende des Sommers wiederholt werden sollte, dann voraussichtlich mit Roséweinen.

Besichtigung des Neuen Israelitischen Friedhofs 02.12.2018

Vor 100 Jahren wurde der Freistaat Bayern ausgerufen. Dieses Jubiläum wurde heuer in den Medien und durch Veranstaltungen bis hin zum Staatsakt gewürdigt.

Die Wenigsten wissen aber, dass die wohl prägendste Persönlichkeit dieser Zeit, der Revolution und des Umsturzes, Kurt Eisner, ganz in der Nähe der Studentenstadt, auf dem versteckt liegenden Neuen Israelitischen Friedhof begraben liegt.

Dies nahmen wir zum Anlass für unser nächstes Vereins-Event. Gleichzeitig war es auch die erste Veranstaltung, die zusammen mit der Heimselbstverwaltung besonders für aktuelle StuSta-Bewohner angeboten wurde, da sich das HSH freundlicherweise mit einem Tutorenprogramm daran beteiligte.

Eine kleine, aber sehr interessierte Gruppe von aktuellen StuSta-Bewohnern und Alumni machte sich daher an einem regnerischen Sonntag auf, um bei einem Spaziergang zum und über den Neuen Israelitischen Friedhof mehr über diesen Ort der Stille, die dort bestatteten Persönlichkeiten und das jüdische Bestattungswesen zu erfahren. Nach einem kleinen Vortrag am Eingang zum Friedhof, besichtigte die Gruppe zwei berühmte Grabstätten (Kurt Eisner, erster bayerischer Ministerpräsident, und Kurt Landauer, Ehrenpräsident des FC Bayern München). Dann konnte jeder für sich bei einem Gang über den Friedhof, vorbei an neu angelegten und vielen historischen Gräbern, die Stimmung dieses besonderen Ortes auf sich wirken lassen.

Nach dem gemeinsamen Rückweg zur StuSta wurde der Ausflug bei Kaffee und Kuchen im Brotladen abgeschlossen.

Der Alumni-Verein auf den Spuren der Pharaonen 17.07.2018

Am Dienstag, 17.07.2018 fand eine weitere Veranstaltung für unsere Vereinsmitglieder statt: Gemeinsam besuchten wir das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst im Pinakotheken-Viertel beim TUM-Stammgelände. Das imposante Museum befindet sich komplett unterirdisch auf dem gleichen Areal wie die Hochschule für Fernsehen und Film.

Zwei Mitglieder unserer sechsköpfigen Gruppe machten sich auf eigene Faust auf Entdeckungstour, während die anderen Vier an der Führung „Fünf Jahrtausende – Die Anfänge (Vorgeschichte und Reichseinigungszeit)“ durch die verschiedenen Räume teilnahmen. Vorbei an Sarkophagen und einem Obelisken ging es dann auf einen abwechslungsreichen Streifzug durch 5.000 Jahre ägyptischer Geschichte mit Kunst und Exponaten aus allen Epochen des Alten Ägyptens (von der Vorgeschichte über das Alte, Mittlere und Neue Reich bis hin zur griechisch-römischen Zeit).

Nach dem gut zweistündigen Kunstgenuss und einem kleinen Spaziergang durch die Maxvorstadt ließen die Vereinsmitglieder im zweiten Teil der Veranstaltung den Abend in der ebenfalls geschichtsträchtigen Kneipe „Alter Simpl“ gemütlich bei einem Bier ausklingen.

StuSta-Führung 02.06.2018

Im etwa 1,50m hohen Kriechgang ist zu erkennen wie ein Kind problemlos seinem gebückt laufenden Vater hinterher läuft.

Der Keller von Haus 14 bietet sich nur für kleine Leute an

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Wie schon letztes Jahr veranstaltete der StuSta‑Alumni e.V. am Samstag des StuStaCulums eine Führung durch die Studentenstadt. Waren es 2017 noch 50 Teilnehmende gewesen, erschienen dieses Jahr ungefähr 80 Interessierte zu Beginn der Führung um 13 Uhr, so dass die Gruppe aus Gründen des begrenzten Platzes auf Dächern und (insbesondere) in Kellern zum ersten Mal spontan geteilt werden musste.

Dieser kleinen logistischen Schwierigkeit ungeachtet leiteten die Herren Robert C. Lang (Technischer Inspektor, Studentenstadt) und Helmut Gierke (ehemaliger Abteilungsleiter Wohnen, Studentenwerk) die Besucher souverän auf einen anderthalbstündigen Spaziergang durch die Geschichte und Architektur bzw. versteckte Infrastruktur der StuSta. Mit umfangreichem Fachwissen und Anekdoten aus ihrer Berufserfahrung, waren sogar für langjährige StuSta-Bewohner viele neue Informationen dabei – und das an Orten, die man als Bewohner normal nie zu Gesicht bekommt.

Die Veranstaltung wurde so gut angenommen, dass wir sie nächstes Jahr nochmals wiederholen werden – und auch für die Heimselbstverwaltung wird es zum Semesteranfang, wie ebenfalls schon letztes Jahr, noch eine Sonderführung gleicher Art geben.